M2
Im Spannungsfeld von Überwachung und Selbstinszenierung.
Die Darstellung und das Miteinbeziehen des Betrachters in die Rezeption reicht bei der Elektroschrottmaschine "M2" von scheinbar unfreiwilliger Überwachung bis zur Möglichkeit der exhibitionistischen Selbstinszenierung.
"M2" zeigt in Form einer Projektion den Raum und die Betrachtenden um sich. Die Maschine tastet videotechnisch ihre Umgebung in einer langsamen 360 Grad-Fahrt ab, und zeigt das Eingefangene verzerrt an der Wand.
Der Rezipient muss oder darf sich als Bestandteil einer flüchtigen Kunstsituation in "Realtime" entdecken.